Pension Schönblick, Thomas-Müntzer-Straße 5, 06567 Bad Frankenhausen

Bad Frankenhausen

Deutschland Thüringen Bad Frankenhausen  Marktplatz
Am Anger - Eingang zur Kräme (Geschäftsviertel) Richtung Rathaus

Deutschland Thüringen Bad Frankenhausen

Blick aus dem Ort zum Weinberg

Deutschland Thüringen Bad Frankenhausen  Marktplatz Fachwerkhaus

schönes Fachwerkhaus am Anger

Deutschland Thüringen Bad Frankenhausen Hausmannsturm
Hausmannsturm - ältester Turm im Ort.
Hier hat Euer Gastgeber Manfred zu DDR-Zeiten viele Stunden in
freiwilliger Arbeit beigetragen, um den Turm zu erhalten.

Deutschland Thüringen Bad Frankenhausen  im Ort
ein Haus im Ort

Deutschland Thüringen Bad Frankenhausen  Marktplatz im Ort

im Ort

Deutschland Thüringen Bad Frankenhausen  Marktplatz

am Anger

Deutschland Thüringen Bad Frankenhausen  Marktplatz

am Anger

vor dem Kurmittelhaus Barbarossagarten,
im Hintergrund der Hausmannsturm


Pavillion in Kurpark

Pavillion in Kurpark

Modell eines Siedehauses zur Salzgewinnung

Reste der alten Stadtmauer (Angertor)

kleiner "Schnack"

Blick vom Ort zum Weinberg - hinten links ist die Pension zu sehen.

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Bodenbilder im Kyffhäuser

Klosterturm Göllingen
Foto: H. Kolbe

Größtes Bodenbild Europas
Seit einiger Zeit machen Bodenbilder am Kyffhäuser auf sich aufmerksam.
Zur Fußball-WM 2006 in Deutschland gibt es ein ganz besonderes.

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Bilder aus der Pension Schönblick

Gäste.... noch nicht ganz wach, aber schon fast alles aufgegessen.
Kleiner Tipp: Ein nettes Mitbringsel für die Lieben zu Haus ist das Kyffhäuser Kräutersalz -
gibts in der Touristinformation oder bei Manfred.

Blick in den Garten und den Ort aus dem Fenster früh am Morgen

Blick aus dem Fenster früh am Morgen auf die Grill-Ecke.
Von dort hat man einen traumhaften Blick über den Ort und die Diamantene Aue.

Eingangsbereich

 

Kostenloser Internetzugang in jedem Zimmer (Laptop mit Netzwerkarte mitbringen)

Sitzecke im wilden Garten

Blick vom wilden Garten in den Ort.

Manfred

...zufriedene Gäste...

Die Pension von außen.

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Königspfalz Tilleda

Über dem Ort Tilleda gelegen, ist die ehemalige Königspfalz (einzigartiges Freilichtmuseum)
ein Standort an der Südroute der Straße der Romanik.

Was war eine Pfalz?

Eine Pfalz war ein mittelalterlicher Gebäudekomplex, der unter anderem dem Aufenthalt des reisenden Herrschers diente. Es waren also zeitweilige Regierungssitze, welchem im ganzen Land verteilt waren.

Aus der Geschichte:

Die Königspfalz Tilleda, am Nordhang des Kyffhäusergebirges gelegen, wurde 972 erstmals als karolingischer Hof erwähnt und über Jahrhunderte hinweg als befestigter königlicher und kaiserlicher Hof und als „Tafelgut“ genutzt. Funde auf dem Pfalzgelände deuten jedoch auf eine jungbronzezeitliche Höhensiedlung aus der Vorzeit von Menschen der späten Bronzezeit zuzuordnenden Unstrutgruppe. Im Jahre 972 war die Pfalz auf dem Pfingstberg von Tilleda die urkundlich verbriefte „Morgengabe“ Ottos II. an seine byzantinische Frau Theophano. Es weilten nachweislich Kaiser Otto II. 974 gemeinsam mit seiner Gemahlin Theophano, sein Sohn Otto III. 993, Kaiser Konrad II. 1031/1036, König Heinrich II. 1041/1042, Kaiser Friedrich I. „Barbarossa“ 1180 in der Pfalz Tilleda. Kaiser Heinrich VI. und Heinrich der Löwe beendeten hier den Streit zwischen Welfen und Staufern. Nach 1250 war Tilleda nur noch Reichslehen mit adligen Lehensherren und Rittern. Im 16. Jh. ging die ehemalige Pfalz in den Besitz der Gemeinde Tilleda über, geriet in Vergessenheit, bis 1935 – 1939 und später 1958 - 1979 gezielte Ausgrabungen durch das Landesmuseum für Vor- und Frühgeschichte Halle erfolgten

Heute das einzigartige Freilichtmuseum

Heute ist die Königspfalz Tilleda ein in Deutschland einzigartiges Freilichtmuseum von 5,6 ha Größe, welches wichtige Aufschlüsse zur Pfalzenforschung liefert und einen anschaulichen Einblick in das Leben der Menschen im Mittelalter gewährt. Die Anlage bestand aus zwei Vorburgen und einer wesentlich kleineren Kernburg. Grundmauern von über 200 Gebäuden, darunter die der Kapelle mit dem Wohnturm des Königs, des Palas (in der Vorzeit mit Fußbodenheizung). Beeindruckende Toranlagen, Gruben-, Speicher-, Wach- und Handwerkerhäuser sowie Schutzmauern von 5 m Höhe und 2,50 m Stärke wurden ausgegraben und sind ganzjährig zu besichtigen.

Belagerungsgerät
Kriegsmaschinen, schon in der Antike bekannt, wurden im Mittelalter weiterentwickelt. Mauerbrecher, Schutzdächer und fahrbare Wandeltürme, ebenso wie verschiedene Arten von Geschützen fanden vorwiegend bei Belagerung Verwendung.
Die schriftlichen Quellen berichten von der teilweisen beachtlichen Größe der Gerätschaften. Kaiser Barbarossa ließ z.B. 1159 einen 100 Fuß/ca. 30 m hohen hölzernen Turm an dei Stadtmauern der italienischen Stadt Crema schieben. Dieser Aussichtsturm ähnelt in Form einem solchen Wandelturm, von dessen Platzform eine Brücke auf die gegenerische Mauerbrüstung herabgelassen werden konnte.

 

Mittelalterliche Baumaschinen
Die Errichtung großer Kirchen, Klöster, Wehranlagen oder Pfalzen stellte im Mittelalter eine gewaltige Bauaufgabe dar. Angefangen mit einer genauen Vermessung bewältigte man einen Großteil der angefallenden Arbeiten mit relativ einfachen Geräten. Dies gilt auch bis in das 13. Jahrhundert für kranartige Lastenaufzüge.
Eine Besonderheit stellen mechanische Mörtelmischer der hier rekonstruierten Art dar. Spuren solcher Maschinen aus der Zeit des 8.-11 Jh. fanden sich in Polen bis in die Schweiz. Auch in der Hauptburg der Pfalz Tilleda kam eine entsprechende Mörtelscheibe zum Vorschein.

 

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Rothenburg - Kyffhäusergebirge

Diese Höhenburg wurde in der 1. Hälfte des 12 Jahrhunderts auf dem steilen, von Norden her unzugänglichen Bergvorsprung des nördlichen Hauptkammes des Kyffhäusergebirges angelegt. Ihren Namen verdankt sie wahrscheinlich dem roten Sandstein, der als Baumaterial diente.

1103 finden wir die erste urkundliche Erwähnung eines Christian von Rothenburgk. In dieser Zeit entstanden die ersten Bauten der Burganlage, später erfolgten Ergänzungen und Anbauten.

Um 1200 starben die Rothenburger aus und der Graf von Beichline, Friedrich der IV wurde neuer Burgherr. Der im Mittelalter bekannte Minnesänger Christian von Luppin weilte um 1300 auf der Rothenburg. Um 1260 soll dieser auf der Burg geboren worden sein. Sieben seiner Lieder sind in der prachtvollen Heidelberger „Manessischen Handschrift“ von 1302, der größten mittelhochdeutschen Liedersammlung, überliefert. Sein Vater war einer der Burgmannen der Grafen von Beichlingen.

1407 erhielten nach mehrmaligem Besitzwechsel die Grafen von Schwarzburg das Nutzungsrecht für die Burganlage.

1434 bekamen die Herren von Tütcherode die Burg als Lehen mit der Verpflichtung, die Rothenburg baulich zu erhalten, sie mit Wächtern, Torwächtern und Hausleuten zu besetzen. Als 1576 der letzte Angehörige dieses Geschlechts starb verviel die Burg.

Ein paar Jahrhunderte später schlossen sich auf der Rothenburg am 8. August
1881 die Vereine deutscher Studenten aus Berlin, Leipzig, Halle, Charlotten- burg, Greifswald und Kiel zusammen. Ab 1899 gab es eine Ausflugsgaststätte. Dieser Verband errichtete hier zu Ehren Bismarcks eine Bismarcksäule und weihte diese 1906 ein.Nach dem ersten Weltkrieg gestaltete man den Innenraum der Säulenhalle zu einer Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermißten um.

Heute ist die frei zugängliche Ruine in privatem Besitz. Aber die Zukunft ist ungewiss, denn allein die Neuzulassung und Umsetzung von Wasser- und Stromanschluß würde Millionen verschlingen.

 

Bismarckturm und Ruine der Rothenburg

Bismarckturm

Mauerreste der Rothenburg

Mit dem Picknick in der Hand zur Rothenburg.

Hier hat man einen wunderschönen Blick -
ideal für einen romantischen Sonnenuntergang.
Im Sommer geht die Sonne kurz vor dem Brocken (Harz) unter.
Den Brocken kann man bei guter Sicht wunderbar sehen.

ehemaliger Bergfried

ehemaliger Bergfried

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Kelbra

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Stolberg im Harz

Mehr Informationen zu Ausflugsideen finden Sie hier: http://www.bad-frankenhausen.de/de/bf-tour/ausflug.shtml

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